10 Jahre Schüleraustausch zwischen
der Theodor-Litt-Reaslschule, Düsseldorf und dem Gymnasium Nr.1 Jan Pawel II, Gisycko
anstelle eines Sachberichtes
Seit nunmehr 10 Jahren begegnen sich zweimal pro Jahr/Schuljahr Schüler/Innen aus Norrhein-Westfalen und Masuren. Das haben wir begleitenden Lehrerinnen zum Anlass genommen, den Austausch in diesem Zeitraum einmal in Zahlen auszudrücken, die recht eindrucksvoll sind, und im Zeitalter des „Datensammelns und -erhebens“ eine zeitgemäße Form des Sachberichtes darstellen sollen. Man darf auch schmunzeln!
Der Austausch in Zahlen
520 Seiten Anträge wurden ausgefüllt, dazu die entsprechenden Seiten hin-und hergefaxt,
telefoniert, Briefe geschrieben, Abrechnungen, Sachberichte erstellt.
10.000 Euro (circa) Fördermittel aus dem DPJW ( für die Deutschen), 64.000 Zloty Reise-
kostenzuschüsse für die polnischen Partner sind gezahlt worden (Danke!)
3500 Euro hat der Förderverein zu den Begegnungen dazu getan(auch hier unser Dank!)
56000 km wurden in 10 Jahren Begegnung zwischen beiden Begegnungsorten zurückgelegt)
800 Stunden wurden in engen Bussesseln, in Eisenbahnabteilen auf deutscher und polni-
cher Seite, auf Bahnhofsstühlen und im Flugzeug verbracht
600 Gepäckstücke aller Größen und oft sehr schwer vom Austausch der Geschenke und
Erinnerungsstücke wurden gestemmt, geschleppt, Treppen rauf und runter getragen
420 Mahlzeiten wurden als Gast oder Gastgeber mit großem Appetit eingenommen
Smacznego! ( eines unserer Lieblingswörter in Polnisch, weil’s so klingt, wie es schmeckt!)
140 interessante, vielfältige, alte, neue und immer wieder begeisternde Aktivitäten standen
im und auf dem Programm beider Seiten
300 deutsche und polnische Schüler sind wirklich begegnet
Wenn man das Umfeld aller dabei entstandenen Kontakte mit Schülern, Eltern, Geschwistern, Freunden und anderen Unterstützern dieses Projektes zusammenrechnet, haben sich rund 1400 Menschen, Deutsche und Polen kennengelernt, Vorurteile über einander abgebaut und somit den Beweis für das gemeinsame europäische Miteinander, für Integration und Völkerverständigung erbracht, auf dass der Frieden im europäischen Haus gestärkt wird.
gez. Elke Bauer-Gerndt gez. Barbara Cmiel